Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine

in Blaustein/Arnegg und in Bad Waldsee

Am 19.3. und am 21.3. unterstützten einige HelferInnen unseres Technischen Zuges bei der Ertüchtigung von Notunterkünften in Blaustein/Arnegg und in Bad Waldsee für Geflüchtete aus der Ukraine.

Im Rahmen der Hilfe für die Ukraine sind bereits über mehrere Wochen täglich bis zu 1.000 Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks gefordert. Die Ehrenamtlichen errichten Unterkünfte in der gesamten Bundesrepublik und transportieren Material sowie Hilfsgüter. THW- Auslandsexpertinnen und -experten sind direkt vor Ort in den Nachbarländern der Ukraine. „Insgesamt haben die THW-Einsatzkräfte bislang mehr als 11.000 Einsatztage geleistet, um den Geflüchteten aus der Ukraine schnell zu helfen. Das THW steht bundesweit mit seinen Einheiten auch darüber hinaus zur Verfügung“, betont THW-Präsident Gerd Friedsam die Leistung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte.

Seit Anfang März befindet sich das THW für die zahlreichen Geflüchteten im Einsatz, die infolge des Ukraine-Kriegs nach Deutschland kommen. Die vorhandenen Unterkünfte in den Städten und Kommunen sind schnell ausgelastet. Vielerorts unterstützen THW-Kräfte, indem sie helfen, Notunterkünfte zu errichten. Nach etwas mehr als vier Wochen liegt die Zahl der geleisteten Einsatztage bei mehr als 11.000, die Tendenz ist weiter steigend. Einsatztage beschreiben dabei die geleisteten Arbeitstage der eingesetzten Helferinnen und Helfer. Die Gesamtzahl der THW-Einsatzkräfte innerhalb von 24 Stunden lag in der Spitze bei knapp 1.000. Insgesamt mehr als 280 Ortsverbände aus allen Landesverbänden sind bisher im Einsatz gewesen. Der Schwerpunkt liegt aktuell in Führungsunterstützung, Fachberatung von Einsatzstäben, Materialtransport sowie dem Einrichten von Notunterkünften. Sogar Spielzelte für Kinder in den Notunterkünften werden vom THW errichtet.

„Als Einrichtung des Bundes steht das THW den Ländern und Kommunen im Rahmen der Amtshilfe zur Seite, um jederzeit dringend benötigte Notunterkünfte zu errichten. Es zeichnet das THW aus, im Krisenfall sehr kurzfristig Material und Personal bereit stellen zu können“, hebt THW-Präsident Gerd Friedsam hervor. „Besonders gilt der Dank den Familien, Angehörigen sowie Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern, die den Einsatz der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ermöglichen.“ Die vergangenen Monate waren bereits mit andauernder Corona-Pandemie und dem Starkregeneinsatz im Ahrtal vergangenes Jahr entsprechend einsatzreich.


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